Norient organisiert vom Mittwoch, 12.1. bis am Samstag, 15.1.2011 das 2. Norient Musikfilm Festival. Im Kino in der Reitschule Bern zeigt das Berner Netzwerk wieder ausgewählte Dokumentarfilme zu alternativer, experimenteller, populärer und neuer Musik in Afrika, Asien und Osteuropa. Zu sehen sind drei Schweizer-Premieren! Norient lädt zudem ein zu einer audio-visuellen türkischen Arabesk-Nacht in der Turnhalle des Progr Bern, und zu einer Tanznacht im Club Bonsoir – mit Schlachthofbronx, Wildlife! und Radiorifle.
Besondere Aufmerksamkeit verdienen die Schweizer Premieren der Filme «Muezzin» von Sebastian Brameshuber (der Regisseur ist am Festival anwesend), «Taqwacore: The Birth of Punk Islam» von Omar Majeed (USA/ Pakistan) und «Fokofpolisiekar» (Fuck-Off-Police-Car) von Bryan Little (Südafrika). Spezialgast in Bern ist die bulgarische Filmemacherin Adela Peeva. Ihr mehrfach Preis gekrönter Dokumentarfilm «Whose Is This Song?» gehört mit zum besten, was das Genre zu bieten hat. Der Film zeigt die Identitätsdiskussionen und Nationalismen rund um ein von der Türkei bis nach Albanien bekanntes Schlagerlied auf – mal humorvoll, mal schockierend. Und darum geht es denn auch ganz besonders beim 2. Norient Musikfilm Festival: Um die komplexen Ver(w)irrungen zwischen Musik, Gesellschaft und Politik. Das geographische Zentrum in diesem Jahr bildet die Türkei.
Programm 2011: Übersicht
Mittwoch, 12.1.2011
Arabesk – Gossensound und Massenpop
Arabesque vs Schweizerbesque @ Palaverel Universe, Performance von Serhat Köksal
Donnerstag, 13.1.2011
Muezzin
Taqwacore: The Birth of Punk Islam
Freitag, 14.1.2011
Whose is this Song?
Fokofpolisiekar (Fuck-Off-Police-Car)
Norient Clubnacht mit Schlachthofbronx, Wildlife! und Radiorifle
Samstag, 15.1.2011
Full Metal Village
We don’t Care about Music Anyway…
Hintergrundtexte zu den Filmen und Performances gibt es im Norient Magazin und in der Extraausgabe des Megafon, dem Magazin der Reitschule Bern. Berichte, Interviews und Podcasts bietet auch der Medienspiegel. Impressionen vom Festival gibt es hier.
Vorverkauf und Reservationen
Vorverkauf für Mittwoch via bee-flat, Reservationen Donnerstag bis Samstag via E-Mail.
Trailer
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Programm 2011: Im Detail
Mittwoch 12.1.2011 20:30
Arabesk: Gossensound und Massenpop – Film und Performance, co-produziert mit bee-flat, in der Turnhalle
Dokumentarfilm von Cem Kaya und Gökhan Bulut, Türkei/Deutschland, 2010, 50 min., Deutsch/Türkisch mit deutschen Untertiteln.
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Zum Auftakt des 2. Norient Musikfilm Festivals präsentieren norient und bee-flat die grosse Arabesk-Nacht: Der Film «Arabesk – Gossensound und Massenpop» von Cem Kaya macht den Anfang.
Arabesk-Musik, die Subkultur der Landflüchtlinge in den 70er und 80er Jahren, ist wohl die bedeutendste und umstrittenste popkulturelle Bewegung der Türkei. Ihr Einfluss beschränkt sich nicht nur auf Musik sondern dehnt sich auf einen gesamten Lebensentwurf aus. Gebrandmarkt als minderwertige Migrantenmusik, die in den Arbeiterghettos der grossen türkischen Metropolen wie Istanbul Popularität erlangte, wurde Arabesk-Musik seit ihrer Entstehung von den Machteliten des Landes ignoriert – ja sogar verachtet. Besonders die weinerlichen, schmerzverherrlichenden Texte missfielen den Eliten. Die Arabesk-Musiker aber verstanden es, die verstaubten Regeln der türkischen klassischen Musik aufzubrechen, sie mit Folklore, modernen Instrumenten und arabischen Rhythmen zu kombinieren und dadurch einen zeitgenössischen urbanen Sound zu kreieren. Dieser drückte die Sorgen und Ängste der entwurzelten und verarmten Massen aus, die mit ihrem neuen Leben in den Grosstädten nicht zurechtkamen. Im Zug neo-liberaler Veränderungen in den 80er Jahren verstanden es Arabesk und seine Interpreten, sich den gesellschaftlichen Veränderungen so sehr anzupassen, dass die meisten der berühmten Arabesk Musiker heute die Interessen und den Geschmack der neuen herrschenden Schicht bedienen.
Die Filmemacher Gökhan Bulut und Cem Kaya versuchen in ihrem Dokumentarfilm «Arabesk – Gossensound und Massenpop» die Erfolgsgeschichte und Wandlung der Arabesk-Musik von ihren Anfängen in den Vororten der Industriemetropolen bis in die Pop-Charts unserer Gegenwart nachzuzeichnen. Gezeigt werden Ausschnitte von zahlreichen Arabesk-Musikfilmen: herrlich verrückte Geschichten, in denen viel Blut und viele Tränen fliessen. Vielleicht erobert Arabesk wie Bollywood bald die Welt! Arabesk hat Westeuropa längst erreicht und wird dort Nacht für Nacht umgeformt und umgedeutet: Deutsch-türkische Rapper lassen «Arabesken» in ihre Musik einfliessen. Und auch Bern hat inzwischen einen «Arabesken» Superstar: Müslüm….
«In einem typischen Arabesk-Film widerfährt einem in nur einer halben bis dreiviertel Stunde alles erdenklich Schlechte dieser Welt.»
-Ekim Savran, Lektor, im Film «Arabesk»
Mittwoch 12.1.2011 21:30
Arabesque vs Schweizerbesque @ Palaverel Universe
Audio-visuelle Performance von Serhat Köksal aka 2/5 BZ, Istanbul, Türkei
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Wer bei den «trashigen» Filmausschnitten in «Arabesk – Gossensound und Massenpop» auf den Geschmack gekommen ist, kann sich auf die Sound und Video Performance von «2/5 BZ» freuen. Der türkische Medienkünstler Serhat Köksal lässt es aus den Lautsprechern so richtig krachen. Und via Leinwand reizt er unsere Sehnerven. Er schafft einen heftigen Mix aus Schnipseln von türkischen Action- und Liebesfilmen, Propaganda-Reden, Avantgarde und Pop – Arabesk eben. Die verstorbene britische Radio-Legende John Peel sagte einmal: «Von aller Musik, die ich in der Türkei gehört habe, hat mir 2/5 BZ am besten gefallen.» Eine der letzten Peel Sessions überhaupt fand mit dem türkischen Künstler statt. Als Serhat Köksal hörte, dass er ans Norient Musikfilm Festival eingeladen wurde, schuf er neue Wortspielereien: «Noiriental» und «Schweizerbesque». Es könnte düster werden. Ein norientalischer Live Film Noir ist wohl der perfekteste Festival-Auftakt, der sich Norient wünschen kann.
Umrahmt wird das Programm vom neuen Norient-Mitglied Stef the Cat (Groove Research Institute Berlin). Sie spielt psychedelische Hits aus dem Iran vor der Revolution, und «Weltmusik 2.0»-Sounds aus anderen Weltgegenden.
Mehr Informationen zu Arabesk und Serhat Köksal gibt der Artikel von Stefanie Alisch (Stef the Cat!) im norient Magazin
Für die Arabesk-Nacht gibt es einen Vorverkauf
bei bee-flat. Preis für Film, Performance und Sounds: CHF 25.-
Donnerstag 13.1.2011 20.00
– Kino in der Reitschule Bern
Dokumentarfilm von Sebastian Brameshuber, Türkei/Österreich??, 2009, 85 min., Türkisch mit deutschen Untertiteln.?? Schweizer Premiere! Regisseur anwesend.
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Seit den Tagen des Propheten Mohammed folgen gläubige Muslime fünf Mal täglich dem Gebetsaufruf des Muezzins. Ein neuzeitliches Phänomen sind die türkischen Gebetsrufwettbewerbe, bei denen sich die Muezzine des Landes jedes Jahr in der Kunst messen, den schönsten Gebetsruf zu rezitieren. Ihre kraftvollen und expressiven Darbietungen beweisen es: Muezzine sind grosse Künstler – oder sind sie doch «nur» Instrumente Gottes?
Halit Aslan, Muezzin der historischen Istanbuler Fatih-Moschee, äussert sich skeptisch gegenüber dem nationalen Wettstreit: «Es ist unmöglich, beim Wettbewerb dieselbe Emotionalität zu erreichen wie auf dem Minarett.» Mitmachen tut er aber gleichwohl. Und seine Chancen zu gewinnen stehen gut – wäre da nicht noch Isa Aydin, ein frommer Imam aus einer kleinen Vorstadtmoschee. Der Film «Muezzin» folgt dem dramatischen Verlauf des Wettbewerbs und diskutiert dabei über die Möglichkeiten und Grenzen von Individualität in diesem islamisch geprägten Umfeld.
Die Türkei sucht nicht nur den «Popstar Alaturka», sondern auch den Super-Muezzin. Und, nun ja, das Materielle findet auch im Spirituellen seinen Platz. «Was passiert, wenn Du gewinnst?», fragt Halit Aslans Sohn. Aslan antwortet, indem er Daumen und Zeigefinger aneinander reibt. «Dollars?» «Viele Dollars.»
-Anna Trechsel, Journalistin und Islamwissenschafterin, über «Muezzin»
Mehr Informationen zum Film gibt der Artikel von Anna Trechsel im norient Magazin
Tickets für die Filmnächte im Kino der Reitschule hier via E-Mail reservieren. Preis pro Abend (zwei Filme) 20 CHF.
Donnerstag 13.1.2011 22:00
– Kino in der Reitschule Bern
«Taqwacore: The Birth of Punk Islam»
Dokumentarfilm von Omar Majeed USA/Pakistan, 2009, 80 min., Englisch mit englischen Untertiteln.
Schweizer Premiere!
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«I am an Islamist! I am the anti-Christ!», singt der Sänger von The Kominas aus Boston. Vor sieben Jahren publizierte der zum Islam konvertierte amerikanische Schriftsteller Michael Muhammad Knight das Buch «The Taqwacores», eine Geschichte von Punks, die sich zum radikalen Islam bekennen. Aus der Fiktion wird Realität. Inzwischen gibt es mehrere muslimische Punkbands in den USA. Der Film begleitet die Bands auf ihrer USA-Tour und schliesslich nach Pakistan. Ein Roadmovie, das sich humorvoll und kritisch mit Fundamentalismus, aber auch mit Vorurteilen gegenüber dem Islam auseinandersetzt.
I don't want assimilation - I just want to blow shit up
I don't want assimilation - I just want to blow shit up
-Songtext von The Kominas
Mehr Informationen zum Film gibt der Artikel von Wendy Hsu im norient Magazin
Tickets für die Filmnächte im Kino der Reitschule hier via E-Mail reservieren. Preis pro Abend (zwei Filme) 20 CHF.
Freitag 14.1.2011 20.00 Uhr
– Kino in der Reitschule Bern
Dokumentarfilm von Adela Peeva, Bulgarien, 2003, 70 min., Türkisch, Bulgarisch, Serbisch, Bosnisch, Griechisch, Albanisch, Mazedonisch mit englischen Untertiteln. Regisseurin answesend.
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Die Filmemacherin Adela Peeva wundert sich: Woher stammt diese Melodie, die ihr schon als Kind so gefallen hat? Sie reist durch die Türkei, Griechenland, Mazedonien, Albanien, Bosnien, Serbien und Bulgarien und fragt nach. Überall behaupten die Menschen: «Dieses Lied stammt von uns!» Ein sehr bewegender und auch tragischer Film über die starke Bedeutung von Musik und Identität in sozialen und politischen Kontexten. Der Film entstand bereits 2003, hat aber von seiner Aktualität und Brisanz nichts eingebüsst.
«Wer hat’s erfunden?» Die Frage, die bei uns im Zusammenhang mit Werbung für ein Schweizer Kräuterbonbon bekannt geworden ist, ist auf dem Balkan nicht bloss ein witziger Werbegag, sondern eine zentrale Frage der nationalen und persönlichen Identität.
-Dieter Ringli, Musikethnologe, über «Whose is this Song?»
Mehr Informationen zum Film gibt der Artikel von Dieter Ringli im norient Magazin
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Tickets für die Filmnächte im Kino der Reitschule hier via E-Mail reservieren. Preis pro Abend (zwei Filme) 20 CHF.
Freitag 14.1.2011 22.00
– Kino in der Reitschule Bern
«Fokofpolisiekar» (Fuck-Off-Police-Car)
Dokumentarfilm von Bryan Little, Südafrika, 2009, 105 min., Englisch/Afrikaans mit englischen Untertiteln. Schweizer Premiere!
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«Fokofpolisiekar» (Fuck-Off-Police-Car) ist der Name einer südafrikanischen Punkband. Dieser Rockumentary-Film begleitet die Band während ihres Aufstiegs von einer unbekannten Punkband zu einer der wichtigsten Rockbands der jüngsten südafrikanischen Geschichte. Die Gruppe bricht laufend Tabus (in mehrfacher Hinsicht) und lotet Grenzen aus. Der Name allein ist eine Provokation: Die Bandmitglieder erhalten Morddrohungen wegen blasphemischen Bagatellen, und die südafrikanischen Medien drohen mit Zensur. Dass diese weisse Rockband zudem in Afrikaans singt, kratzt an der «Political Correctness» der Post-Apartheid-Gesellschaft. Bryan Little kreiert mit dem Film eine grosse Nähe zu den Rockstars. Er begleitet sie fast voyeuristisch auf ihrem Trip durch den «Rock’n’Roll Way of Life».
The instructions they gave us
Work, wed and have children
And possibly suffer from depression
Someone has to ask why...
-Songtext von Fokofpolisiekar
Mehr Informationen zum Film gibt der Artikel von Michael Spahr im norient Magazin
Tickets für die Filmnächte im Kino der Reitschule hier via E-Mail reservieren. Preis pro Abend (zwei Filme) 20 CHF.
Freitag 14.1.2011 ab 23:00
Clubnacht im Club Bonsoir.
Wildlife! meets Schlachthofbronx
mit:
– Schlachthofbronx
– Wildlife!
– Radiorifle
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Trifft der Schuhplattler den «Global Ghettotech», dann sind zwei Herren von der bayerischen Elektro-Combo Schlachthofbronx am Werk. Schrauben die beiden Münchner an ihren Geräten, verlagert sich das Oktoberfest in die wilden urbanen Tanzwelten von Jamaika, Angola oder Brasilien. Dass der Dancefloor an der diesjährigen Norient Clubnacht kochen wird, ist sicher. Damit die weihnächtlichen Weisswurstreste auch ganz sicher aus den Berner Bäuchen rausgetanzt werden können, werden Schlachthofbronx von Wildlife! und Radiorifle unterstützt. Der Berner Wildlife!, Gastgeber der Clubnacht im Bonsoir, ist einer der vielversprechenden Musikexporte, die Bern im Moment zu bieten hat. Unterwegs in der ganzen Welt – unter anderem mit der jamaikanischen Sängerin Terry Lynn – darf Norient froh sein, dass er diese Freitagnacht für einmal in Bern weilt. Radiorifle, ein Duo aus Solothurn und Bern, wird am Schluss dafür sorgen, dass die Norient Clubnacht zum wunderbaren Tanzerlebnis wird.
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Samstag 15.1.2011 20.00
– Kino in der Reitschule Bern
Dokumentarfilm von Cho Sung-Hyung, Deutschland, 2006, 90 min. Deutsch.
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«Full Metal Village» ist ein Dokumentarfilm der koreanischen Regisseurin Cho Sung-Hyung, gedreht im Schleswig-Holsteinischen Dorf Wacken, dem Veranstaltungsort des Wacken-Open-Air-Festivals. Im Mittelpunkt des Films stehen die Einwohner des kleinen Ortes, der jährlich zum Open-Air-Festival von Fans der Heavy-Metal-Szene überschwemmt wird. Am ersten Augustwochenende treffen sich zirka 60.000 Fans aus aller Welt in Wacken – das Dorf selber zählt aber bloss 1.800 Einwohner! Der Film zeigt die Wackener in ihrem Alltag und fragt nach, wie sie die Zeit des Festivals erleben: Einige verreisen, ein paar wenige sind beim Festival mit eingebunden. Ein liebevoller «Clash der innereuropäischen Kulturen», dokumentiert aus der Sicht einer Koreanerin. Der Dokumentarfilm trägt den Untertitel «Heimatfilm» – nicht zu Unrecht.
«Man muss dem Geld entgegen gehen und ihm nicht hinterher rennen».
-Bauer Trede im Film «Full Metal Village»
Mehr Informationen zum Film gibt der Artikel von Sarah Chaker im norient Magazin
Tickets für die Filmnächte im Kino der Reitschule hier via E-Mail reservieren. Preis pro Abend (zwei Filme) 20 CHF.
Samstag 15.1.2011 22:00
– Kino in der Reitschule Bern
«We don’t Care about Music Anyway …»
Dokumentarfilm von Cédric Dupire und Gaspard Kuentz, Frankreich/Japan, 2009, 80 min., Japanisch mit englischen Untertiteln. Regisseur anwesend.
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«We don’t Care about Music Anyway …» beleuchtet das Geräuschmusikschaffen in Japan. Wie die Ritter der Tafelrunde trifft sich die japanische Noise-Szene am quadratischen Tisch und diskutiert. Wie in einem langen Videoclip erscheint dann auch der Sound von Otomo Yoshihide, Sakamoto Hiromichi, Takehisha Ken, Yamakawa Fuyuki, Numb, Saidrum, L?K? und Goth-Trad. Ein schönes Porträt der so wunderschön unschönen Klänge des japanischen Untergrunds. Der Film erinnert in seiner poetischen Radikalität an den Musikfilmklassiker «Step Across the Border» von Nicolas Humbert und Werner Penzel.
Klang steht im Zentrum. Klang – oder Sound – soll in seiner endlosen und reichen Vielfalt erlebbar werden. Musik besteht aus Klängen. Klang darf alles. Klang ist alles.
-Paed Conca, Musiker, über «We don’t Care about Music Anyway…»
Mehr Informationen zum Film gibt der Artikel von Paed Conca im norient Magazin
Tickets für die Filmnächte im Kino der Reitschule hier via E-Mail reservieren. Preis pro Abend (zwei Filme) 20 CHF.
Medienspiegel 2011
Der Medienspiegel wird kontinuierlich aufdatiert. Der Auftakt ist geglückt! Einen kurzen Bericht liefert KulturStattBern. Am 10.1.2011 widmet Selina Nowak dem Norient Musikfilm Festival auf ByteFM eine ganze Stunde. Gisela Feuz berichtete auf KulturStattBern über den zweiten Abend des Festivals. Christian Gasser schrieb im Bund eine wunderbare Reportage über Fokofpolisiekar. Punk Islam und Japan Noise stehen im Fokus im Text von Tina Uhlmann in der Berner Zeitung. 20minuten berichtete über die Clubnacht im Club Bonsoir. In der Kulturagenda schaffte es der Satz «Türkische Arabesk-Musik wird zum neuen Trend» zum «Zitat der Woche». Der World Music Special auf DRS3 wies auf das Festival hin. Michael Spahr gab auf Schweizer Radio DRS2aktuell Auskunft. Ein Portrait von Thomas Burkhalter und eine Übersicht über das Festival bot das Bieler Tagblatt. Eine Übersicht bietet auch das kinki Magazin. Weitere Artikel sind erschienen in Kultur-Tipp (Magazin von Schweizer Radio DRS), dem deutschen Magazin Jazzthing/blue rhythm, dem Berner Blog globalsounds.info, in der Demokratischen Republik of Tam Tam, und im Blog von Wendy Hsu. Einen Schlussbericht bietet die Berner Zeitung. Alle Artikel gibt es hier: Medienspiegel 2011.
Thomas Burkhalter gab Auskunft auf World Radio Switzerland:
Michael Spahr und Thomas Burkhalter auf Radio RaBe:
Copyrights Fotos: Thomas Burkhalter
Rückblick 1. Norient Musikfilm Festival 2010
Über diesen Link finden sich alle Informationen zu der letztjährigen, ersten Ausgabe unseres Festivals. Hier auch das Programmheft von 2010 und der Medienspiegel 2010 zum Download.